Ein ukrainischer Staatsbürger und Krypto-Investor, Viacheslav Leibov, fiel in Thailand einem seltenen Krypto-Überfall durch körperliche Gewalt zum Opfer. Die Täter zwangen ihn unter Drohungen, einen Betrag von 250.000 USDT zu überweisen.
Der Überfall ereignete sich, als Leibov einen Freund im Hotelzimmer besuchte. Die Situation eskalierte, als er ins Badezimmer ging und von maskierten Angreifern gefesselt und bedroht wurde. Nach der Überweisung schaffte es Leibov, sich zu befreien und den Vorfall der Polizei zu melden.
Vier Personen wurden im Zusammenhang mit dem Überfall festgenommen. Einer der Verdächtigen war ein regelmäßiger Krypto-Käufer von Leibov und wusste von seinen Stablecoin-Beständen. Dies zeigt die anhaltende Gefahr für Krypto-Besitzer, mit der sie zunehmend konfrontiert werden.
Globale Berichte verdeutlichen, dass mit der wachsenden Akzeptanz von Kryptowährungen auch die Komplexität der damit verbundenen Verbrechen steigt. Zahlreiche unkonventionelle Methoden wie Bitcoin-ATM-Betrug und „Clipper-Malware“ werden von Kriminellen genutzt, um Digitalvermögen zu stehlen.
Auch größere Gruppen wie die nordkoreanische Lazarus-Gruppe zielen inzwischen auf Krypto-Unternehmen weltweit, indem sie Phishing-Kampagnen nutzen, um in deren Systeme einzudringen.