Die derzeitige finanzpolitische Lage der USA zeigt ein schwelendes Spannungsfeld zwischen verschiedenen Finanzakteuren. Scott Bessent, Finanzminister unter Präsident Trump, drängt auf Zinssenkungen, während Fed-Chef Jerome Powell dies ablehnt. Niedrigere Zinsen könnten sich positiv auf Kryptowährungen auswirken, da diese als risikoreiche Anlagen gelten.
Im Hintergrund spielt auch Präsident Trumps Plan für eine Krypto-Reserve eine Rolle, der jedoch im Kongress auf großen Widerstand stößt. Gleichzeitig belasten neue US-Zölle gegen Kanada, Mexiko und China die Märkte. Diese geopolitischen Kategorien erschweren die wirtschaftspolitische Landschaft weiter.
Ein kritischer Faktor bleibt die Reaktion der Märkte auf Zinsen und geopolitische Spannungen. Ein potenzieller US-China-Handelskrieg könnte Liquiditätskrisen verschärfen, während der jüngste Anstieg der Krypto-Liquidationen aufzeigt, dass die Märkte in hoher Spekulation agieren.
Trump und Bessent müssen entweder Powells Unterstützung gewinnen oder mit Widerstand rechnen, da der Weg zur gewünschten Finanzpolitik steinig bleibt und ein größerer Konflikt mit der Fed droht.
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