Bitcoin-ETFs haben in den USA nun Gold-ETFs im Bereich des verwalteten Vermögens überholt, was einen bedeutenden Meilenstein im Finanzmarkt darstellt. Dieser Wandel unterstreicht das wachsende Vertrauen in digitale Vermögenswerte seitens privater und institutioneller Investoren.
Vetle Lunde von K33 Research betont, dass Bitcoin-ETFs trotz des Vorsprungs von Gold-ETFs, die 2003 eingeführt wurden, nun führend sind. Diese Entwicklung weist auf die steigende Nachfrage nach regulierten Bitcoin-Investmentlösungen hin.
Institutionelle Giganten wie BlackRock und Fidelity bieten Bitcoin-ETFs an, was zu signifikanten Zuflüssen geführt hat. Die begrenzte Menge von Bitcoin macht es als „digitales Gold“ besonders attraktiv und herausfordernd für Gold als traditionellen Wertspeicher.
Dieser Wandel signalisiert auch einen Generationenwechsel, da jüngere Anleger verstärkt auf Bitcoin als innovative Anlageform setzen. Gleichzeitig bedeutet die Genehmigung von Bitcoin-ETFs eine zunehmende regulatorische Akzeptanz und könnte weitere internationale Nachfrage fördern.
Während die Volatilität von Bitcoin ein Risikofaktor bleibt, könnten verstärkte institutionelle Beteiligungen dessen Vorsprung weiter ausbauen. Der Aufstieg von Bitcoin in den Mainstream stellt damit die historische Dominanz von Gold als Wertaufbewahrungsmittel infrage.
Source: de.beincrypto.com ↗