Im Januar könnte Trumps Amtseinführung Bitcoin neue Impulse geben, aber Experten warnen vor Unsicherheiten. Markus Thielen von 10x Research spricht von einem optimistischen Jahresstart für Bitcoin, aber auch von möglichen Rücksetzern wegen der bevorstehenden CPI-Daten und einer bedeutenden FOMC-Sitzung.
Daten der CME zeigen eine hohe Wahrscheinlichkeit für stabile Leitzinsen, welche Bitcoin beeinflussen könnten, wie schon bei einem früheren FOMC-Treffen. Thielen sieht das Fed-Statement als Hauptrisiko wegen unklarer Inflationssignale, obwohl eine Senkung der Inflation erwartet wird.
John Glover von Ledn projiziert Bitcoin-Kursen von einem Zwischenstopp bei 89.000 USD bis zu einem Höhenflug auf 125.000 USD, später mit möglichen Korrekturen. Weitere Prognosen sehen sogar Bitcoin bei bis zu 200.000 USD. Der Crypto Fear & Greed Index zeigt extreme Zuversicht unter Tradern.
Vor dem Stichtag am 20. Januar werden politische Entwicklungen und die Reaktion der Fed auf Wirtschaftsdaten genau beobachtet. Positive Inflationsdaten könnten Bitcoin erneut Auftrieb geben.
Trotz all dieser Prognosen bleibt ein gutes Risikomanagement entscheidend, um potenziell große Kursschwankungen zu meistern. Analysten erwarten ein spannendes erstes Quartal, das aktive Trader anlocken dürfte.
Die langfristigen Aussichten für Bitcoin sind optimistisch, insbesondere bei möglichen institutionellen Zuflüssen und einer moderaten Geldpolitik. Wie stark neueste Impulse aus Washington den Kryptomarkt beeinflussen, wird beobachtet.
