Das Repräsentantenhaus von Utah hat das Gesetz HB 230 verabschiedet, welches dem Staat erlaubt, bis zu 5% der öffentlichen Mittel in digitale Vermögenswerte wie Bitcoin zu investieren. Das Gesetz ging mit einer knappen Abstimmung durch. Unterstützer feiern es als strategischen Schritt, Kritiker hingegen merken an, dass Bitcoin nicht explizit bevorzugt wird und vermuten, dass Stablecoins favorisiert werden.
Rep. Jordan Teuscher stellte das Gesetz vor, das nun zur weiteren Prüfung in den Senat geht. Der CEO des Satoshi Action Fund, Dennis Porter, unterstützt das Gesetz und sieht Bitcoin als qualifizierendes Asset.
Bechler, ein Kritiker des Gesetzes, bemängelt, dass es nicht spezifisch auf Bitcoin abzielt, sondern eher zentralisierte Stablecoins fördert. Porter verteidigt das Gesetz und behauptet, dass es absichtlich unklar formuliert wurde, um seine Chancen auf Umsetzung zu maximieren.
Die Diskussion um die Ausrichtung des Gesetzes dauert an. Die Entscheidung des Senat wird darüber entscheiden, ob Utah eine digitale Ressource bevorzugt, insbesondere zwischen Bitcoin und Stablecoins.