Die britische Bank Standard Chartered hat eine spannende Prognose aufgestellt: Bitcoin könnte bis 2028 auf 500.000 USD ansteigen. Diese Vorhersage basiert auf zwei Hauptfaktoren: dem zunehmenden institutionellen Zugang zu Bitcoin und der abnehmenden Marktvolatilität. Standard Chartered betont, dass politische Entwicklungen, etwa unter der Regierung von Donald Trump, ebenfalls eine entscheidende Rolle spielen könnten.
Ein wichtiger Aspekt in dieser Entwicklung ist die Zulassung von börsengehandelten Bitcoin-Spot-Fonds (ETFs) in den USA. Diese haben bisher 39 Milliarden USD an Nettozuflüssen angezogen. Der zunehmende Zugang für Investoren wird als Indikator für aufgestaute Nachfrage gesehen, die zu einem stabileren Markt führen könnte. Kendrick von Standard Chartered meint, dass diese Entwicklungen den Bitcoin-Kurs langfristig positiv beeinflussen werden.
Zusammen mit einer geringeren Volatilität könnte diese Dynamik den Kurs von Bitcoin deutlich anheben. Bis 2025 wird ein Anstieg auf 200.000 USD erwartet, und schrittweise könnte Bitcoin bis 2028 die 500.000-USD-Marke erreichen. Ergänzend dazu könnten Reformen wie Trumps Durchführungsverordnung über eine Reserve für digitale Vermögenswerte das Vertrauen von Zentralbanken in Bitcoin stärken.
Beobachter wie Eric Balchunas von Bloomberg und der Krypto-Investor Thomas Kralow stimmen der Prognose von Standard Chartered zu, wenn auch mit einer gewissen Skepsis. Beide sehen das Potenzial, aber auch die Risiken in solch optimistischen Vorhersagen. Langfristig hängt der Erfolg dieser Prognose auch von der Regulierungspolitik der USA ab, was das Risiko von Marktkorrekturen mit sich bringt.
Quelle: de.beincrypto.com ↗