Arthur Hayes, ehemaliger CEO von BitMEX, fordert die US-Regierung auf, sich von Gold abzuwenden und eine Bitcoin-Reserve aufzubauen. Seiner Ansicht nach könnte durch Abwertung des Goldpreises mehr USD generiert werden, um Bitcoin zu kaufen, was die wirtschaftliche Vormachtstellung und den Bitcoin-Kurs stärken würde.
Hayes argumentiert, dass das Finanzministerium durch die Abwertung des Goldes im Treasury General Account zusätzlichen USD-Kredit erschöpfen könne, der direkt in die Wirtschaft fließen kann. Das könne ohne Absprache mit ausländischen Regierungen geschehen und den Bitcoin-Kurs steigern.
Da die USA bereits die größte Goldreserve besitzen, könnten sie ihre finanzielle Position weiter festigen, indem sie sich auf eine Bitcoin-Reserve konzentrieren. Laut Hayes wäre eine solch strategische Entscheidung in der Lage, den Bitcoin-Kurs erheblich zu erhöhen.
Obwohl Hayes nicht glaubt, dass das Finanzministerium dies wirklich umsetzen wird, sieht er in der Goldabwertung eine Möglichkeit zur kurzfristigen wirtschaftlichen Belebung. Wichtige politische Entscheidungen müssten schnell getroffen werden, da die Zeit knapp ist, insbesondere mit den bevorstehenden Zwischenwahlen.
Der ehemalige Präsident Trump hat wenig Zeit, um infrastrukturelle Änderungen vorzunehmen, die die Krypto-Industrie begünstigen würden. Hayes erwartet, dass die Märkte bald reagieren und bei Investoren Panikkäufe auslösen, wenn Trump es nicht schafft, geplante Änderungen rechtzeitig umzusetzen.